Der Nissan Kicks debütierte 2014 als Konzeptfahrzeug und kam 2018 in den USA auf den Markt, wo er den eigenwilligen Juke im nordamerikanischen Portfolio des Automobilherstellers ablöste. Der Nissan Kicks 2023 bleibt ein robuster, erschwinglicher und stylischer kleiner Crossover mit fortschrittlichen Sicherheits- und Konnektivitätsfunktionen.
Das kleinste SUV von Nissan konkurriert mit anderen Modellen wie dem Mazda CX-30, dem Hyundai Venue und dem Kia Soul. Dennoch ist das Preis-Leistungs-Verhältnis des Kick unbestreitbar gut.
Was ist neu?
Beim Nissan Kicks 2023 gibt es keine nennenswerten Änderungen, obwohl die Grundpreise im Vergleich zum Modell 2022 leicht angehoben wurden. Unter der Haube arbeitet nach wie vor ein schlichter, aber sparsamer 1,6-Liter-Vierzylinder-Benzinmotor, der 122 PS und 114 lb-ft Drehmoment liefert und damit 31 im Stadtverkehr, 36 auf der Autobahn und 33 kombiniert. Alle Ausstattungsvarianten des Nissan Kicks sind serienmäßig mit Frontantrieb und stufenlosem Automatikgetriebe (CVT) ausgestattet, ein Allradantrieb ist nicht erhältlich.
Wir wünschen uns sehnlichst einen Turbomotor für den Nissan Kicks, aber mit einem kombinierten Verbrauch von 33 mpg lässt sich nur schwer argumentieren.
Lassen Sie sich nicht von seiner Größe täuschen und denken Sie, dass der Nissan Kicks nicht für kleine Familien geeignet ist. Wir geben zu, dass die Beinfreiheit im Fond für langbeinige Menschen begrenzt ist, aber es gibt genug Platz für vier Personen (oder fünf, wenn es sein muss). Der gesamte Laderaum beträgt 53,1 Kubikmeter, wenn die Rücksitze umgeklappt sind.
Standard-Sicherheitseinrichtungen
Der Nissan Kicks 2023 ist in allen Ausstattungsvarianten serienmäßig mit dem Safety Shield 360 des Herstellers ausgestattet. Das Paket umfasst fortschrittliche Fahrerassistenzsysteme wie automatische Notbremsung, Totwinkelwarner, Querverkehrswarner hinten, Spurhalteassistent, Fernlichtassistent und automatische Notbremsung hinten.
Darüber hinaus verfügen der Kicks SV in der Mittelklasse und der Kicks SR in der Oberklasse über einen intelligenten Fahrerassistenten, eine intelligente Geschwindigkeitsregelung und einen Surround-View-Monitor (nur SR).
Ausbaustufen & Preisgestaltung
Der Nissan Kicks 2023 ist in drei gut ausgestatteten Ausstattungsvarianten erhältlich: S, SV und SR. Im Folgenden finden Sie eine kurze Aufschlüsselung der einzelnen Ausstattungsvarianten und was Sie für Ihr Geld bekommen. Die Preise verstehen sifch inklusive 1.295 Euro Überführungskosten.
Kicks S
Die Basisversion des Nissan Kicks beginnt bei 21.585 Euro. Sie verfügt über einen Startknopf, drei USB-Anschlüsse, einen sieben Zoll großen Infotainment-Touchscreen mit Apple CarPlay und Android Auto, Bluetooth, 16-Zoll-Räder, Trommelbremsen hinten und ein Audiosystem mit sechs Lautsprechern.
Kicks SV
Die Mittelklasse des Kick beginnt bei 23.445 Euro. Zur Serienausstattung gehören 17-Zoll-Räder, Scheibenbremsen hinten, eine silberne Dachreling, ein größerer Acht-Zoll-Touchscreen, schlüsselloser Zugang, Klimaautomatik, beheizbare Außenspiegel und eine Außenverkleidung in Wagenfarbe.
Kicks SR
Das Topmodell des Nissan Kicks SR ist ab 24.145 Euro zu haben. zur Serienausstattung gehören unter anderem eine schwarze Dachreling und schwarze Spiegelkappen, ein verchromter Kühlergrill, LED-Scheinwerfer, LED-Nebelscheinwerfer, ein lederbezogenes Lenkrad und maßgeschneiderte Stoffbezüge. Das Premium-Paket umfasst ein Bose-Audiosystem mit acht Lautsprechern (davon zwei in der Kopfstütze des Fahrers), beheizbare Vordersitze, beheizbares Lenkrad, Prima-Tex-Stoffbezüge, Wi-Fi-Konnektivität und NissanConnect-Services.